Gibt es einen Instagram Follower Hack? Kann man sich mit so einem Hack viele Follower und Abonnenten für den eigenen Instagram-Account generieren und wenn ja, wie funktioniert das unter Android oder iOS? Schon seit einigen Monaten oder besser gesagt Jahren liest man im Internet immer wieder von einem vermeintlichen Follower Hack für Instagram. Doch was steckt eigentlich dahinter und funktionieren diese Webseiten, Apps oder Tools wirklich oder ist das alles Fake?
Eine einfache Suche nach dem Suchbegriff „Instagram Follower Hack“ bei einer Suchmaschine liefert viele hunderte Treffer und was einem dabei auffällig, sowohl das Aussehen der Webseiten mit solchen Angeboten als auch der Aufbau von dem angeblichen „Follower Hack“ sind immer recht ähnlich.
Gibt es einen Instagram Follower Hack?
Es gibt natürlich keinen Follower Hack für Instagram. Wäre es so einfach die Anzahl seiner Follower und Abonnenten zu erhöhen, dann hätte jeder mittlerweile die 1 Millionen Abos auf der Plattform erreicht. Daneben sollte man noch bedenken, dass die Nutzung von solchen „Hacks“, was auch immer man darunter versteht, bei Instagram nicht erlaubt ist. Gleiches gilt auch für irgendwelche Follower Bots mit denen man automatisch Abos generiert, in der Hoffnung die Personen folgen einem zurück.
Viel wichtiger ist aber, hinter solchen dubiosen Webseiten und Apps verstecken sich nicht selten Angebote durch die man sich Malware einfängt. Das müssen nicht unbedingt Viren oder Trojaner sein, vielmehr verstecken sich hinter derartigen Angeboten nicht selten irgendwelche nie enden wollenden Umfragen, Browser-Erweiterungen oder andere Adware. Den so hochgelobten Follower Hack für Instagram bekommt man nie zu Gesicht.
Kurz und knapp: Finger weg von angeblichen Instagram Follower Hacks
Nicht nur weil die Nutzung solcher Tools bei Instagram nicht erlaubt ist, sondern weil hinter den Angeboten nicht selten auch Malware oder Adware wartet, sollte man sich von solchen Dienst fernhalten. Vor allem wenn man aufgefordert wird seine Zugangsdaten für Instagram einzugeben oder etwas herunterzuladen und auszuführen, sollte man lieber einen Schritt zurückgehen.